
Interview Kai St?cker Inbetriebnahme Techniker & stellvertretender Produktionsleiter
Die richtige Kombination
Kai St?cker ist Techniker für Inbetriebnahme und stellvertretender Produktionsleiter fürLiquid Handling- und Automationsl?sungen bei Analytik Jena. Im Interview sprechen wir mit ihm über seinen Werdegang, Herausforderungen im Job und darüber, was ihn antreibt.
Herr St?cker wie sind Sie zu Analytik Jena gekommen? Wie hat alles angefangen?
Von 2001 bis 2003 habe ich eine Umschulung zum Mechatroniker absolviert und habe über eine Zeitarbeitsfirma das Unternehmen CyBio in Jena kennengelernt. Im M?rz 2005 bekam ich die Festanstellung als Mechatroniker für die Inbetriebnahme der Ger?te. 2013 erhielt ich die M?glichkeit, mich mit der verantwortungsvollen Aufgabe als stellvertretender Produktionsleiter beruflich weiterzuentwickeln. 2014 erfolgte die übernahme der CyBio AG durch Analytik Jena. Seitdem bin ich Teil der Analytik Jena-Familie.
Was war ihr erster Eindruck vom Unternehmen? Wie empfanden Sie die Atmosph?re?
Ich war und bin noch heute dankbar, dass mir CyBio 2005 die Chance und das Vertrauen gab, mich als Mechatroniker beruflich zu verwirklichen und weiterzuentwickeln. Ich erlebte eine positive Arbeitsatmosph?re und fühlte mich von Beginn an wertgesch?tzt.
K?nnen Sie kurz Ihre T?tigkeit für das Unternehmen beschreiben? Welche Themen betreuen Sie und welche Herausforderungen müssen Sie dabei t?glich meistern?
Meine Hauptverantwortung ist die Inbetriebnahme der Produkte aus der Sparte Liquid Handling & Automation. Das hei?t, dass ich die Ger?te und Automatisierungsanlagen nach Kundenauftrag aufbaue, in Betrieb nehme ? gegebenenfalls auch beim Kunden vor Ort ? und soweit elektrisch vorinstalliere, dass dann die Kollegen vom Software-Support übernehmen k?nnen. Besonders herausfordernd sind die komplexen, variierenden und auf den Kunden zugeschnittenen Automatisierungsanlagen.
Eine weitere Herausforderung ist die t?gliche Führungsverantwortung als stellvertretender Produktionsleiter. Diese beinhaltet beispielsweise die Koordination und die Kommunikation von Mitarbeitenden und die generelle Mitarbeiterführung.
Was gef?llt Ihnen besonders gut an Ihrer Arbeit?
Das selbstst?ndige technische Arbeiten, die Vielseitigkeit und die t?glichen Herausforderungen in meinen Aufgaben. Sie lassen mich immer wieder erkennen, dass es die richtige Berufswahl war.
Wie hat sich Ihre T?tigkeit für die Analytik Jena im Laufe der Zeit ver?ndert? Wie hat sich die Analytik Jena im Laufe der Zeit ver?ndert?
Dank zunehmender Verantwortung und Aufgabenvielfalt, beruflicher Fortbildungen für Führungskr?fte und meinem akademischen Abschluss als Techniker konnte ich mich pers?nlich und beruflich stetig weiterentwickeln. Im Unternehmen sind nach der übernahme von Endress+ Hauser viele gute neue Strukturen und Prozesse eingeführt und überarbeitet worden. Der Liquid Handling- und Automations-Bereich hat sich mit der Zeit zu einem sehr wichtigen Teil des Unternehmens entwickelt. Ich wünsche mir, dass dies auch in Zukunft so bleibt und der Bereich seine starke Innovationskraft beibeh?lt.
Welche Ziele haben Sie? Was haben Sie sich beruflich noch vorgenommen?
Ich m?chte auch weiterhin hochwertige Liquid Handling-Produkte und Automatisierungsl?sungen aufbauen und installieren und somit am Erfolg des Unternehmens mitwirken. Stetiges berufliches Weiterkommen ist unabdingbar für mich.
Was motiviert Sie? Was treibt Sie an?
Die Leidenschaft für meinen Beruf ist mein t?glicher Antrieb. Dabei sind Verantwortung, Anerkennung, Entwicklungschancen und Erfolge zielführende Motive.
Wie motivieren Sie Ihr Team?
Ich versuche, ein gutes Vorbild zu sein, indem ich ein vertrauensvolles Miteinander und wertsch?tzende Kommunikation vorlebe und eine transparente und positive Arbeitsatmosph?re schaffe.
Was machen Sie, um mal richtig abzuschalten?
Zeit mit meiner Familie ist mir wichtig!
Gibt es ein Ereignis oder pers?nliches Highlight, das in Ihrer Zeit bei der Analytik Jena besonders heraussticht?
Besonders hervorheben m?chte ich den Aufbau und die Installation von zwei gro?en Automatisierungsanlagen, die wir für ein bekanntes Pharma-Unternehmen hergestellt haben.
Mein Techniker-Abschluss ist ein weiterer pers?nlicher H?hepunkt in meinem Leben, auf den ich sehr stolz bin. Dieser war aufgrund einer schweren Krankheit w?hrend meines Studiums eine besondere Herausforderung.
Vielen Dank für das Interview.