Interview Sabine Range Assistentin des Gesch?ftsführers und COOs

Organisationstalent

Sabine Range ist Assistentin für den Gesch?ftsführer und den COO bei Analytik Jena. In unserem Interview erkl?rt sie unter anderem, wie ihre Karriere im Unternehmen begann, wie sie mit kleinen Umwegen ins Management-Sekretariat kam und wie sie stressige Situationen bew?ltigt.

Frau Range, wie sind Sie zu Analytik Jena gekommen? Wie hat alles angefangen?

Ich habe 2012 bei der Analytik Jena angefangen. Zuvor habe ich als Rechtanwaltsfachangestellte in einer Kanzlei gearbeitet. Mich zog es jedoch in die Industrie und ich bewarb mich als Assistenz in der Rechtsabteilung bei Analytik Jena. Da die Assistenz der Rechtsabteilung und die Vorstandsassistenz im selben Raum sa?en, haben wir uns gegenseitig vertreten. Insofern war mir die Arbeit als Vorstandsassistenz schon etwas vertraut. Meine Stelle war eine Elternzeitvertretung mit befristetem Vertrag, aber mein damaliger Vorgesetzter hat sich sehr für mich eingesetzt und ich bin als Quereinsteigerin in der Finanzbuchhaltung gelandet. Das hat mich sehr gefreut, da es mir bei Analytik Jena gut gefallen hat. 2015 bin ich dann aus der Finanzbuchhaltung in das damalige Vorstandssekretariat gewechselt.

Was war ihr erster Eindruck vom Unternehmen? Wie empfanden Sie die Atmosph?re?

Es war eine sehr angenehme Atmosph?re. Man hatte das Gefühl, alle w?ren eine gro?e Familie.

K?nnen Sie kurz Ihre T?tigkeit für das Unternehmen beschreiben? Welche Themen betreuen Sie und welche Herausforderungen müssen Sie dabei t?glich meistern ?

Meine Arbeit ist sehr vielf?ltig und beinhaltet sehr viele operative T?tigkeiten. Ich koordiniere Termine, plane Besprechungen und organisiere Dienstreisen für die Gesch?ftsführung. Darüber hinaus bearbeite ich vertretungsweise Dienstreiseantr?ge und bin Ansprechpartnerin für Versicherungsfragen. Meine Kollegin, Monika Dobrick, und ich sind auch für den überwiegenden Teil des Reisemanagements zust?ndig. Hinzu kommen noch allerhand andere organisatorische Aufgaben, wie etwa die Terminvor- und -nachbereitung oder die Kommunikation mit Mitarbeitenden. Auch einzelne Aufgaben für die Rechtsabteilung liegen jetzt im Management-Sekretariat.

Eine der gr??ten Herausforderungen in meinem Job sind kurzfristig anberaumte Termine. Hier gilt es schnell abzukl?ren, um welche Themen es geht und wer vom Unternehmen eingeladen werden soll. Bei vielen Teilnehmern kann das schon einmal schwierig werden, einen Termin zu finden, der für alle passt. Noch dazu kann es zu kurzfristigen Verschiebungen und dergleichen kommen. Mit der Zeit habe ich aber hierfür eine ganz gute Routine entwickelt.

Was gef?llt Ihnen besonders gut an Ihrer Arbeit?

Besonders gef?llt mir die hervorragende Zusammenarbeit mit Monika Dobrick, meiner Kollegin im Management-Sekretariat. Obwohl wir uns, aufgrund der Corona-Einschr?nkungen, ab und zu l?nger nicht sehen, geht nichts verloren und wir versorgen uns kontinuierlich mit Informationen. Wir sind ein sehr gutes Team und jeder kann sich auf den anderen verlassen. In stressigen Situationen unterstützen wir uns gegenseitig. Zu wissen, dass da immer jemand ist, hilft mir ungemein, mit dem Druck, der hier und da mal aufkommen kann, umzugehen.  

Wie hat sich Ihre T?tigkeit für die Analytik Jena im Laufe der Zeit ver?ndert? Wie hat sich die Analytik Jena im Laufe der Zeit ver?ndert?

Durch die Integration in die Endress+Hauser-Familie hat sich natürlich einiges ge?ndert. Die Digitalisierung schreitet voran und die Arbeitsprozesse ?ndern sich dementsprechend auch. Das ist eine gute Entwicklung. Meine T?tigkeit hat sich im Laufe der Zeit sehr stark gewandelt. Nicht allein deshalb, weil ich zuerst in der Rechtsabteilung, dann in der Finanzbuchhaltung gearbeitet habe und jetzt im Management-Sekretariat t?tig bin. Die Abl?ufe insgesamt haben sich durch die Digitalisierung ver?ndert.

Welche Ziele haben Sie? Was haben Sie sich beruflich noch vorgenommen?

Ich m?chte vor allem in Bezug auf die Digitalisierung immer am Ball bleiben, mich tiefer in die neuen Systeme und Tools einarbeiten. Das finde ich spannend.

Was motiviert Sie? Was treibt Sie an?

Den t?glichen Austausch und Kontakt mit den Kollegen finde ich sehr motivierend. Zudem habe ich das Gefühl, dass sich das Unternehmen sehr gut um seine Mitarbeitenden kümmert – beispielsweise die gute Betreuung w?hrend der derzeitigen Corona-Pandemie. Ich bin froh, in einem Unternehmen arbeiten zu dürfen, das darauf bedacht ist, meine Gesundheit bestm?glich zu schützen. Das motiviert mich und ich m?chte gern etwas zurückgeben.

Was machen Sie, um mal richtig abzuschalten?

Normalerweise treibe ich regelm??ig Sport. Allerdings ist dies aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation nicht so einfach m?glich. Mein Mann und ich machen daher viele lange Spazierg?nge in der Natur. Um abzuschalten, lese ich auch sehr gern ein Buch.

Gibt es ein Ereignis oder pers?nliches Highlight, das in Ihrer Zeit bei der Analytik Jena besonders heraussticht?

Mein pers?nliches Highlight war 2015 die M?glichkeit aus der Finanzbuchhaltung in das damalige Vorstandssekretariat zu wechseln. Ein weiteres, allgemeines Highlight war sicherlich auch das Sommerfest vor einigen Jahren. Da anl?sslich der Verabschiedung von Herrn Berka auch der Aufsichtsrat und Herr Endress selbst hier waren, hatte man das Gefühl, dass wir in der Endress+Hauser-Familie gut aufgehoben sind.

Vielen Dank für das Interview.